Kinder von gestern treffen auf Kinder von heute

Kinder von gestern treffen auf Kinder von heute
Hiermit wollen wir uns noch einmal ganz herzlich bei Frau Staudenmeyer bedanken, die im Auftrag des Seniorenbeirates München mit uns einige wunderbare Vorstellungen in
Altenservice-Zentren und Treffpunkten, gefördert durch die Stadtsparkasse organisierte.

Vielen Dank für die wunderbaren Vorstellungen im:
Marienstift München
Kreszentia Stift München
Mehrgenerationen Wohnen am Reinmarplatz
St. Josephsheim Seniorenheim und Kindergarten
Durch die bildereiche und musikalische Darstellung ist das Theaterstück sehr verständlich für
sprachlich eingeschränkte Zuschauer.
In unserer Geschichte schlagen sich Hänsel & Gretel durch den Märchenwald, ebenso wie Kinder, die auf der Flucht sind. Sie begegnen vielen Figuren,
die gut oder auch böse sein können und müssen sich mit ihnen auseinandersetzen.
Die Kinder lernen auf diese Weise das Böse zu besiegen und trotz ihrer Angst nicht aufzugeben,
sondern weiterzugehen.
Am Ende siegt das Gute über das Böse, Friede über den Krieg, der Humor über die Bitterkeit.
Senioren:
„Kinder von gestern“ treffen auf „Kinder von heute“.
Das generationsübergreifende Projekt:
„Hänsel & Gretel im Märchenwald der Generationen“
weckt die Neugier und den Spaß am kreativen
Umgang mit Medien bei allen Menschen,
besonders auch bei Senioren.
Die Märchen der Gebrüder Grimm kennt jeder.
Sie bilden für uns eine Brücke zwischen den
Generationen.
Altersarmut ist leider eine bittere Realität unserer Zeit. Wiedergespiegelt im Märchen,
in welchem die Eltern ihre Kinder aus Armut aussetzen müssen.
Einsamkeit, Isolation und Ausgeschlossenheit sind ein weit bekanntes Problem.
Unser Anliegen ist es Senioren einen Raum zu bieten, der gemeinschaftliches Lachen
und die Angst vor technischen Herausforderungen nimmt.
Unser Angebot: Kindergärten, Schulen und Seniorenheime zusammenzubringen
und Ihnen eine Stunde Lebensfreude zu geben und somit ihren Lebensmut zu stärken.

Für die Begleitung von Menschen mit Demenz bieten sich Märchen aus verschiedenen
Gründen an. Märchen sind in der Regel bekannt und schaen schon dadurch Sicherheit
– entgegen allen Unsicherheiten, die durch die Demenzerkrankung entstanden sind.
Märchen sprechen die Gefühlsebene an. Diese Ebene bleibt bei Menschen mit Demenz
bekanntermaßen lange erhalten. Außerdem verwenden Märchen eine einfache Sprache
und sprechen Alltagsprobleme an. Die „Helden“ in den Märchen sind meist Menschen
aus dem allgemeinen „Fußvolk“ und Menschen, die nicht ernst genommen werden,
wie z.B. die Jüngsten oder auch die „Dummen“. Märchen vermitteln Geborgenheit und
können ein Ventil für Gefühle sein.
„Anfangen können wir alle, so lange wir eben. Immer wieder neu.
Damit es morgen noch schöner wird.“